Kirchen auf Madeira

Die spirituelle Erfahrung der Menschen auf Madeira hat die Geschichte und Kultur des Archipels unauslöschlich geprägt. Die unzähligen Kirchen und Kapellen auf Madeira sind ein wichtiges Zeugnis dafür.

Entdecken Sie das religiöse Erbe an der Nordküste, wo Sie Kirchen und Kapellen finden, die unverkennbar den Glauben der Madeirer widerspiegeln.

Die Geschichte dieses atlantischen Archipels ist untrennbar mit der intensiven Bindung der Bevölkerung an das religiöse Leben verbunden. Von diesem wertvollen weltlichen Erbe zeugen die unzähligen Kapellen und Kirchen, die über das gesamte Gebiet verteilt sind.

Auf einem Archipel, der seit jeher vom Glauben geprägt ist, sind einige der ältesten und wichtigsten Gebäude nun mal Kirchen und Kapellen.

Die madeirische Kultur ist seit Beginn der Kolonisierung des Archipels stark von der Bedeutung der Verbindung zum Katholizismus geprägt. Auch heute noch hat ein großer Teil der Feste, die in der Region gefeiert werden, direkt oder indirekt mit der Religion zu tun. Deshalb sind Kapellen und Kirchen auf Madeira seit jeher unverzichtbare Orte für die Dörfer des Archipels. Sie waren nicht nur Orte des Gottesdienstes, sondern auch wichtige Orte der Begegnung, des Feierns und des künstlerischen Ausdrucks.

Wussten Sie, dass in der Stadt Machico anno 1420 die erste Messe auf Madeira zelebriert wurde? Erforschen Sie das religiöse Erbe an der Ostküste und entdecken Sie wunderschöne und historische Gotteshäuser.

Zahlreiche Kirchen auf Madeira zeichnen sich durch ihre architektonische und historische Bedeutung aus. Diese Denkmäler aus verschiedenen Epochen stellen ein Erbe von unschätzbarem Wert dar. In den Straßen Madeiras können Sie auf Gebäude verschiedener Stilrichtungen stoßen: Barock, Manuelinik, Gotik, Rokoko, Manierismus oder Moderne, zum Beispiel.

Bei einem Spaziergang entlang der Westküste sollten Sie es nicht versäumen, diese Kirchen und Kapellen zu besuchen und ihre architektonischen Details wertzuschätzen.

Viele der Kapellen und Kirchen Madeiras beherbergen einen wertvollen Nachlass. Im Inneren dieser Monumente können zahlreiche Kunstwerke wie Kacheln, Gemälde, Skulpturen, vergoldete Holzschnitzereien oder sakrale Schmuckstücke besichtigt werden.

Auf der Insel Porto Santo brachten die Menschen ihre Frömmigkeit und ihren Glauben auch durch den Bau religiöser Tempel zum Ausdruck. Eine Kirche und drei Kapellen sind auf die 42 km2 der goldenen Insel verteilt.