Im Kreis Santana gibt es einen ganz besonderen Ort, wo die Besucher in die Vergangenheit reisen und eine atemberaubende Landschaft genießen können. Es handelt sich dabei natürlich um den Aussichtspunkt Fortim do Faial – ein Muss an der Nordküste der Insel Madeira.
Dieses kleine Fort wurde im 18. Jahrhundert erbaut und hat ein kreatives architektonisches Profil. Ein Ausflug in die Vergangenheit, der durch einige alte Überbleibsel ergänzt wird, wie zum Beispiel die zehn kleinen Kanonen englischen Ursprungs, die einst zur Verteidigung des Ortes dienten.
Das Fortim do Faial wurde hier gebaut, um Eindringlinge abzuwehren. Heute ist es einer Militärbatterie nachempfunden, mit einer glatten Außenwand und einem halbkreisförmigen Grundriss, der dem Profil des Hügels folgt, auf dem sich die Anlage befindet. Die unteren zwei Drittel sind weiter fortgeschritten, und das Fort hat immer noch eine Mauerabdeckung mit Quadersteinen.
Seit 1996 ist es daher als Denkmal von lokalem Wert eingestuft und wird auch wegen seiner privilegierten Aussicht viel besucht. Vom Aussichtspunkt Fortim do Faial aus kann man Orte wie Faial, São Roque do Faial oder Porto da Cruz sowie den imposanten Felsen Penha d'Águia und die Landzunge Ponta de São Lourenço bewundern. An klaren Tagen kann man auch die Insel Porto Santo sehen.
Einzelheiten
Das im 18. Jahrhundert zum Schutz vor Eindringlingen errichtete Fortim do Faial bietet dem Besucher eine Reise in die Vergangenheit und gleichzeitig einen Panoramablick auf die Nordküste Madeiras.
