Die ersten Ausdrucksformen des Handwerks auf dem Archipel entstanden in den frühen Tagen der Besiedlung. Das liegt daran, dass die Bevölkerung auf diese Methoden zurückgreifen musste, um Grundnahrungsmittel und Haushaltsgeräte herzustellen.
Das "barrete de orelhas" - eine traditionelle Mütze aus Wolle - erwies sich wiederum als äußerst nützlich für Hirten, die ihr Vieh in den Bergen hüteten. Im Laufe der Zeit wurde das Kunsthandwerk auf Madeira jedoch immer kreativer. So entstanden neue Stücke mit innovativeren Designkonzepten, um der wachsenden Zahl von Kunden gerecht zu werden, die treue Abnehmer dieser Art von einzigartigen Artikeln geworden sind.