Nicht verwunderlich wurden im Zuge der Kolonisierung einige landwirtschaftliche Kulturen eingeführt, die für die Geschichte Madeiras von zentraler Bedeutung sind. Dies ist der Fall des Zuckerrohrs, das der Region in kurzer Zeit einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Ab dem 16. Jahrhundert etablierte sich der Archipel als einer der bekanntesten Zuckererzeuger der Welt. Dieses Erzeugnis wurde damals übrigens als "weißes Gold" bezeichnet.